Rhabarber enthält Fruchtsäuren, darunter auch Oxalsäure. Diese kann zu Vergiftungserscheinungen führen, wenn sie in großen Mengen verzehrt wird. Viel Oxalsäure steckt vor allem in den Blättern, die aber nicht mitgegessen werden. Auch in der Schale ist der Gehalt der Oxalsäure erhöht, weshalb Rhabarber geschält werden sollte. Beim Kochen gibt der Rhabarber einen Teil der Säure ab, daher wird Rhabarber gekocht verarbeitet und nicht roh gegessen. Kalzium bindet die Oxalsäure des Rhabarbers, weshalb er oft mit Milchprodukten kombiniert wird.