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10 SOS Küchenhelfer
Mit diesen 10 kleinen Küchen-Helferlein aus Omas Trickkiste kann hoffentlich das Schlimmste abgewandt werden.

Schnelle Hilfe

Der nächste Anlass steht vor der Türe, an dem die Lieben um den reichlich gedeckten Tisch und den kulinarischen Schlemmerein sitzen. Doch was macht man, wenn kurz bevor die Gäste kommen die Suppe versalzen, der Braten ungenießbar und der Kuchen zu trocken ist? Mit diesen 10 kleinen Küchen-Helferlein aus Omas Trickkiste kann hoffentlich das Schlimmste abgewandt werden.

1. Verliebter Koch: Zu viel Salz

„Da war der Koch verliebt!“, sagt der Volksmund, wenn zu viel Salz in der Suppe ist. Um die überdosierte Würze aus der Suppe zu holen, eigenen sich vor allem stärkehaltige Lebensmittel. Daher am einfachsten ganze geschälte Kartoffeln in die Suppe legen und für 30 Minuten mitkochen. Auch Säure nimmt Salzgeschmack – daher kann auch Weißwein oder der Saft einer frischen Zitrone helfen. Auch Milchprodukte wie Sauerrahm, Schlagobers oder Crème fraîche können den starken Salzgehalt geschmacklich reduzieren.
2. Trübe Brühe:

Die Rindssuppe ist trüb – wenn man Rindssuppe zu stark kocht, wird sie trüb. Ein guter Tipp aus Omas Trickkiste ist 1-3 Eiklar in einem Kaffeefilter aufzuschlagen, zuzubinden und für ca. 3-4 Minuten bei niedriger Temperatur mitkochen zu lassen.
3. Bruch-Kuchen:

Mürbteig bricht – der Teig wurde vermutlich mit zu warmer Butter gefertigt oder zu viel geknetet – einfach etwas Milch oder 1 Eiklar hinzufügen und schnell verkneten.
4. Trockene Angelegenheit:

Der Kuchen ist zu trocken – wenn das altbewährte Lieblingsrezept einmal nicht so wollte, wie es sollte, dann den Kuchen einfach in Saft oder Likör tränken. Dafür den Kuchen aus der Form stürzen, die Form säubern und den Kuchen wieder zurück in die Form heben. Den Kuchen danach mehrfach mit einem Holzstäbchen einstechen und anschließend etwas Saft oder Likör über den Kuchen gießen.
5. Die Lösung der Sache:

Der Kuchen lässt sich nicht aus der Form lösen – um dem vorzubeugen, sollte man den Kuchen immer einige Minuten in der Form abkühlen lassen. Anschließend wird er zuerst vorsichtig mit einem Messer am Rand gelöst und anschließend erst gestürtzt. Will er immer noch nicht aus der Form plumpsen, macht man ein Geschirrtuch nass und wickelt es um die Kuchenform und lässt ihn so weiter abkühlen.
6. Brandalarm:

Die Speise ist zu scharf – Süßes wie etwa ein Teelöffel Honig mildert die Schärfe etwas. Aber auch Schlagobers, Wein oder eine Gemüsesuppe bindet die Schärfe und streckt das Gericht. Ebenso können auch hier Kartoffeln verwendet werden. Einfach das rohe Gemüse für 30 Minuten mitgekochen lassen. So wird das Essen milder. Wichtig ist nur, das Gemüse vor dem Servieren wieder aus der Speise zu nehmen. Eine weitere Möglichkeit ist es, das Fett von der Oberfläche abzuschöpfen.
7. Feuer am Dach:

Das Festtagsmenü ist verbrannt – das wahrscheinlich größte Unglück bricht über den Gastgeber her, wenn der Braten angebrannt ist. Die ultimative SOS-Hilfe für dieses Problem gibt es leider nicht, denn verbrannt ist verbrannt. Um aber den bitteren Geschmack aus dem Essen zu bekommen und die Überreste zu retten empfehlen wir folgendes: Handelt es sich um eine verbrannte Flüssigkeit, sollte diese sofort in einen neuen Topf gefüllt werden. Wichtig ist auch, dass nicht mehr umgerührt wird, das verteilt den bitteren Geschmack nur. Bei verbranntem Fleisch einfach alles Verbrannte entfernen und kosten, ob sich das Verbrannte durch den ganzen Braten zieht.
8. Da haben wir die Brösel:

Kekse sind nach dem Backen zerbrochen – zerbrochene Kekse können über die Dessertcreme gestreut werden oder man mischt alle Keks-Reste mit etwas Rum zu einem Teig zusammen, formt Kugeln und taucht diese dann in heiße Schokolade – die perfekten Restl-Pralinen.
9. Dessert Disaster:

Die Gelatine bildet Klümpchen in der Creme – erwärmt man die Creme unter ständigem Rühren und bei kleiner Hitze bis sich die Klumpen aufgelöst haben. Damit die Creme dabei nicht anbrennt, sollten man sie über einem heißen Wasserbad erwärmen.
10. Durch dick und dünn:

Mayonnaise wird nicht cremig – wer beim Schlagen von Mayonnaise anstatt cremiger Mayo nur dünnflüssige Sauce bekommt, braucht sie nicht gleich weg werfen! Um sie zu retten verschlägt man mit einem Schneebesen in einer weiteren Schüssel ein Eigelb und gibt nach und nach die flüssige Mayonnaise dazu und arbeitet sie unter.

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