1. Die Zutaten sollten beim Brotbacken immer Raumtemperatur haben, wenn sie verarbeitet werden.
2. Das Mehl sollte vor der Verarbeitung immer gesiebt werden, denn so verbindet es sich besser mit der Flüssigkeit und der Teig wird homogen.
3. Brot-Rezepte lassen sich mit Gewürzen oder getrocknetem Gemüse ganz einfach aufpeppen. So bekommt das Brot einen individuellen Charakter. Gewürze sollten immer frisch gemahlen oder zerstoßen in den Teig kommen, denn so entfalten sie am besten ihren Geschmack.
4. Damit der Teig beim Gehen lassen nicht austrocknet, sollte er mit Mehl bestäubt und mit einem Küchentuch abgedeckt werden.
5. Ob der Teig bereit für den Ofen ist, zeigt die Fingerprobe. Drückt man den Finger leicht in den Teig und das Loch verschwindet langsam wieder in die Ausgangsform, sollte der Brotteig in den Ofen.
6. Wird das Brot kurz vor dem Herausnehmen mit Wasser bestrichen, bekommt das Brot einen schönen Glanz.
7. Klopft man auf die Unterseite des Brots und es klingt hohl, dann ist es fertig gebacken.
8. Damit das Brot nach dem Backen ausdampfen kann, legt man es auf einen Rost. Wenn man es mit einem Küchentuch zudeckt, bleibt es saftig.
9. Brot bewahrt man am besten im Brotkasten auf, mit der Schnittfläche nach unten. Den Brotdose sollte man jede Woche mit Essigwasser reinigen, um die Bildung von Schimmel zu verhindern.
10. Wer Brot einfrieren möchte, sollte es in einem Gefrierbeutel mit möglichst wenig Luft tun. So kann es beim Einfrieren nicht austrockenen. Zum Auftauen lässt man den Laib ein bis drei Stunden bei Zimmertemperatur liegen, bevor man ihn für maximal acht Minuten bei 125 Grad in den Ofen gibt. Brot lässt sich auch im Ganzen in der Mikrowelle auftauen. Hier sollte man bei leichter Auftaustufe das Brot hineinlegen. Bei vielen Geräten kann man statt der Uhrzeit das Gewicht angeben, sonst braucht ein halbes Kilo Brot etwa 10 bis 12 Minuten.