Wenn das Projekt Kräutergarten Erfolg hat und die Ernte üppig ausfällt, dann stellt sich die Frage: Was tun mit all dem Grün? Kräuter können auf unterschiedliche Weise aufbewahrt werden – gekühlt, getrocknet, gefroren oder in Öl konserviert.
Kräuter kühlen
Wer keinen grünen Daumen und trotzdem gerne Kräuter hat, kann zu verpackten Kräuter greifen – hier ist es am besten, diese aus der Verpackung zu nehmen und in ein feuchtes Tuch einzuwickeln. Die feucht verpackten Kräuter halten so im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu zwei Wochen. Stellt man die grünen Gewürze in ein Glas Wasser, so bleiben sie etwa fünf Tage lang frisch. Diese Variante eignet sich besonders dafür, wenn die Kräuter bald verbraucht werden.
Kräuter Einfrieren
Eine Variante, um die Pflanzen länger aufzubewahren, ist das Einfrieren. Hier bleibt das Aroma der Kräuter erhalten und man hat sie zum Würzen und Verfeinern schnell griffbereit. Dafür die Kräuter waschen, trockentupfen und hacken. Die zerkleinerten Kräuter in einen geeigneten Behälter geben und ab damit in den Gefrierschrank.
Kräuter trocknen
Eine weitere Methode die Kräuter länger zu konservieren ist das Trocknen. Dazu die gereinigten Kräuter zu Bündeln zusammenbinden und kopfüber an einem warmen Platz aufhängen. Etwa vier Tage beträgt die Trockenzeit. Danach die Kräuter in lichtundurchlässigen Gefäßen an trockenen und dunklen Orten lagern.
Kräuter-Öl
Kräuter lassen sich auch ganz einfach zu Kräuteröl verarbeiten. Die Aromen der Pflanzen werden im Öl konserviert. Dazu einfach hochwertiges Öl in eine Flasche füllen, Kräuter hinzufügen und vier Wochen ziehen lassen. Das Kräuteröl sollte an einem kühlen und dunklen Ort gelagert werden. Das fertige Öl lässt sich gut mit Salaten kombinieren und gibt gebratenem Gemüse, Fisch oder Fleisch das gewisse Extra. Eine Flasche selbstgemachtes Kräuteröl eignet sich auch hervorragend als kleines Mitbringsel.