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So lagern Sie Tee am besten.
Achtung: Bei der Lagerung neben Gewürzen muss man vorsichtig sein, denn wenn die Dose nicht luftdicht verschlossen ist, kann Tee oft fremde Gerüche annehmen. Gerüche von Gewürzen wie Nelken, Muskat oder etwa Knoblauch übertragen sich schnell auf daneben lagernden Tee. Wenn man Tee in fest verschlossenen Dosen oder Gläsern kühl und trocken lagert, kann man von einer Haltbarkeit von zwei Jahren ausgehen. Innerhalb dieser Zeitspanne kann es zu einem Nachlassen des Aromas kommen. „Verderben“ im klassischen Sinn kann Tee aber niemals. Loser Tee in fest zugerollten Teepackungen sollte nach Anbruch innerhalb von zehn Wochen verbraucht werden
So gesund ist Tee.
Grüner Tee sollte deshalb nicht kochend heiß aufgegossen werden, da die Antioxidantien bei der hohen Temperatur ihre Wirkung nicht voll entfalten können. Grüner Tee beugt aufgrund seiner Inhaltsstoffe auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und stärkt die Immunabwehr. Die in Schwarz- und Grüntee vorkommenden Gerbstoffe beruhigen Magen und Darm. Allerdings bilden sie auch mit dem in der Nahrung vorkommenden Eisen schwer lösliche Komplexe, sodass das Eisen für eine weitere Verwertung nicht mehr zur Verfügung steht. Tee sollte deshalb nicht zu den Hauptmahlzeiten getrunken werden.
So schmeckt Tee auch Ihren Kids.
Für hyperaktive oder sehr nervöse Kinder eignen sich vor allem Fenchel- oder Melissentee – sie wirken beruhigend und Fenchel kann die Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Für Kinder mit Einschlafproblemen ist eine Tasse Kamillentee am Abend optimal; er kann für ruhigeren Schlaf sorgen.
So wählen Sie die richtige Kanne.
So lange soll Tee ziehen.
Bei schwarzem Tee gilt eine Ziehzeit von zwei bis drei Minuten. Grüner Tee sollte nicht zu lange ziehen, weil er sonst zu bitter wird; drei bis fünf Minuten sind optimal. Kräuter und Früchtetees können bis zu zehn Minuten ziehen. Schwarzer und Kräuter- bzw. Früchtetee kann mit kochendem Wasser zubereitet werden. Die optimale Temperatur für Grüntee ist heißes, aber nicht kochendes Wasser mit 75 Grad (messbar mit einem Küchenthermometer).
So entstand der Teebeutel.
Die Kunden, die diese Säckchen erhielten, verstanden den Sinn aber falsch, gaben den Tee samt Beutel in die Tasse und gossen heißes Wasser darüber. Durch Zufall wurde auf diese Weise der Teebeutel „geboren“.