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Zirmertorte Foto: © Janne Peters
70 min
Schwierigkeit 1 von 3

Zirmertorte

FRISCH GEKOCHT Magazin 01. Juni 2022

Foto: © Janne Peters

Zutaten für Torte

  • 150 g Zartbitterkuvertüre
  • 180 g Haselnusskerne
  • 8 Eiklar (Größe M)
  • 240 g Feinkristallzucker
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 Prise gemahlene Gewürznelken
  • 0,5 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 500 g Kirschen
  • 30 ml Kirschlikör (22,5 % vol. Alkoholgehalt)
  • 120 g Kirschmarmelade
  • 500 ml Schlagobers

Zubereitung

Backrohr auf 180 °C (Ober-/Unterhitze, 160 °C Umluft) vorheizen. Den Boden einer Springform (ca. 26 cm ø) mit Backpapier auslegen, den Rand der Form darum festziehen. 100 g Kuvertüre fein reiben. Haselnüsse im Blitzhacker fein mahlen.

Eiklar mit den Quirlen des Handmixers in einer fettfreien Rührschüssel steif schlagen. 180 g Zucker dazugeben und ca. 2 Minuten unterschlagen. Geriebene Kuvertüre, Haselnüsse, Zimt, Nelken und Zitronenschale mit einem Teigspatel unterheben. Teig in die Springform geben, glatt streichen und ca. 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Herausnehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen.

Währenddessen einige Kirschen mit Stielen für die Dekoration beiseitelegen, restliche Kirschen entstielen, halbieren und entsteinen. Restliche Kuvertüre (50 g) mit einem Messer in Späne hobeln.

Kuchen aus der Form lösen, wenden und das Backpapier abziehen. Erneut wenden (sodass die Oberseite nun wieder nach oben zeigt) und auf einen Servierteller legen. Kirschlikör auf den Kuchen träufeln. Marmelade glatt rühren und daraufstreichen. Halbierte Kirschen mit der Schnittfläche nach unten auf die Marmelade legen.

Obers steif schlagen. Restlichen Zucker (60 g) kurz unterschlagen. Obers auf den Kirschen verstreichen.

Torte mit Schokoraspeln bestreuen, mit beiseitegelegten Kirschen garnieren und servieren.

Tipp: Den Kirschlikör kann man nach Belieben auch einfach weglassen.

Die Torte hat ihren Ursprung in Südtirol, wo sie von Hanna Perwanger vom Traditionshotel Zirmerhof kreiert wurde. Ihr in den 60er-Jahren erschienenes Kochbuch "Südtiroler Leibgerichte" ist heute ein Klassiker der Südtiroler Küche.