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Keksreste ganz einfach verwerten
Kaum ist Weihnachten und die Familienfeiern vorbei, bleiben die Weihnachtskekse unbeachtet in der Keksdose. Wir zeigen wie man aus Keksresten tolle Rezepte zaubern kann und sie so ganz einfach verwerten kann.

Gut geschichtet

Ein Weg die übrig gebliebenen Weihnachtskekse zu verarbeiten, ist es, sie in einem Dessert zu verarbeiten. Dafür eignen sich geschichtete Nachspeisen, wie Tiramisu oder Trifle. Die Biskotten oder das Biskuit werden im selben Verhältnis durch die Kekse ersetzt. Um dem Ursprung treu zu bleiben, können Rezepte ausgewählt werden, in denen ein Hauch Weihnachten steckt. Ob Zimt, Vanille oder Orangenschalen, diese Geschmäcker passen perfekt zu Weihnachtskeksen.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem winterlichen Tiramisu? Hier wird statt Biskotten ganz einfach Lebkuchen verwendet. Beim Trifle mit poschierten Birnen erspart man sich ganz einfach das Backen von Biskuit und verwendet Keksreste wie Linzeraugen oder Vanillekipferl.

Weihnachtlicher Pepp

Eine weitere Idee, um Keksreste zu verwerten, ist es, damit andere Rezepte zu verfeinern oder ihnen einen gewissen Pepp zu verleihen. Übrig gebliebene Vanillekipferl oder Lebkuchenreste lassen sich anstelle von Rosinen im Apfelstrudel verwenden. Durch die Gewürze in den Keksen bekommt der Strudel so eine ganz neue Seite.

Keksreste lassen sich auch als Streusel auf einem Crumble verarbeiten. Dafür die zerbröselten Kekse mit Butter vermengen und über Früchte verteilen. Ein super Rezept für Keksreste wie etwa von Linzeraugen ist der Apfel-Beeren-Crumble mit Vanillesauce.

Kuchen-Trend ganz einfach

Vor einiger Zeit haben sich sogenannte Cake-Pops in unsere Herzen geschlichen. Diese süßen kleinen Kugeln am Stiel bestehen meist aus Kuchenteig, einer Creme und werden anschließend mit Schokolade oder einer Glasur überzogen. Das einzige Problem bei der Sache – man muss dafür einen Kuchen backen. Das kann man sich jedoch ersparen, wenn man Keksreste zur Hand hat. Denn diese lassen sich ruck zuck in hübsche Cake Pops verwandeln. Wie wäre es zum Beispiel mit Karamell-Krokant-Cake-Pops?

Oma Keks-Kugeln

Die Rezepte von Oma sind doch immer die besten! Wir haben hier ein Geheimrezept einer Oma, die nicht genannt werden möchte. Eins steht fest: die ganze Familie hat sich um diese tollen Kugeln gestritten. Für das Keksreste-Rezept lassen sich alle möglichen Sorten oder der Abschnitt von Kuchen ideal verwenden.

Dafür braucht man:
etwa 200g Keks- oder Kuchenreste
3 EL Marmelade
2 EL Rum
Kokosflocken

Zuerst werden die Keks- oder Kuchenreste in einer Schüssel zerbröselt oder zerstoßen. Dabei sollte eine halbwegs feine Masse entstehen. Anschließend mischt man 3 EL Marmelade und 2 EL Rum dazu. Diese Menge kann je nach Kekssorte variieren. Es sollte dabei eine feste, aber doch etwas klebrige Masse entstehen. Diese wird mit der Hand zu walnussgroßen Kugeln gerollt, die anschließend in Kokosflocken gewälzt werden. Man kann sie auch in Nüssen oder bunten Streuseln rollen oder sie ganz einfach in Schokolade tunken.