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Food-Trend: Pulled Pork
Ob Pulled Pork, Beef oder Turkey – das Fleischgericht ist in aller Munde und erobert es derzeit die Herzen und Mägen im Sturm.
Wir haben den Trend unter die Lupe genommen und zeigen, wie er ganz einfach auch zu Hause gelingt.

Was ist Pulled Pork?

Pulled Pork stammt ursprünglich aus Nordamerika. Es handelt sich dabei um ein Schweinefleischgericht, das im Barbecue-Smoker hergestellt wird. Dadurch erhält das Fleisch einen rauchigen Geschmack und wir sehr zart. Die Zubereitung verlangt viel Geduld, da das Marinieren für 24 Stunden und die anschließende Garzeit etwa 10 bis 15 Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Nach der langen Zeit im Smoker wird das Fleisch mit Gabeln „auseinandergerissen“ – daher der Begriffe „Pulled“. Üblicherweise wird Pulled Pork mit einem Schulter- oder Nackenstück vom Schwein zubereitet.

Ofen oder Grill?

Alle, die den Food Trend auch mal zu Hause ausprobieren möchten, können wir beruhigen: Pulled Pork kann man auch ohne Smoker zubereiten. Es besteht die Möglichkeit Pulled Pork im Ofen oder auf dem Grill zu machen. Bei der Zubereitung am Grill kann mit Hilfe von Räucherholz ebenfalls ein sehr rauchiges Aroma erzielt werden. So kommt das Endergebnis Pulled Pork aus dem Smoker schon sehr nahe.

Und so geht ein schnelles Pulled Pork

Für 8-10 Personen besorgt man etwa 2,5 kg Schweinefleisch vom Nacken oder der Schulter. 24 Stunden vor der Zubereitung wird das Fleisch mit einer Gewürzmischung gut eingerieben und in einem Gefierbeutel (Luft herausdrücken) in den Kühlschrank gelegt.

Die Gewürzmischung ist Geschmackssache, wir verwenden 2 EL Salz, 2 TL Cayennepfeffer, 2 EL Chili-Pulver, 2 EL Paprikapulver, 1 EL Knoblauch-Pulver, 1 TL gemahlener Koriander, 2 TL gemahlene Senfkörner. Wenn es schnell gehen muss, kann das Fleisch auch kürzer mariniert werden, mindestens aber drei Stunden.

Den Ofen auf 250 Grad vorheizen, das Fleisch in einen Bräter geben und für 30 Minuten braten lassen. Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und die Hitze auf 160 Grad verringern. Anschließend wird das Fleisch in eine Alufolie gegeben und mit 400 ml Cola oder Bier übergossen. Die Alufolie darum wickeln, mehrmals einstechen und zurück in den Ofen stellen.

Nach etwa drei Stunden kann man das Fleisch aus dem Ofen nehmen. Wenn es sich leicht mit zwei Gabeln auseinanderziehen lässt, ist es fertig. Das zerpflückte Fleisch – Pulled Pork – mit 200 ml Barbecue-Sauce vermischen und servieren.

Ab auf den Teller

Doch wie isst man nun Pulled Pork? Klassisch wird das Fleisch in Form eines Pulled Pork Burgers serviert. Doch auch hier gilt, wie so oft in der Küche: Experimentieren erwünscht! Wie wäre es mit einer Pulled Pork Bowl mit Coleslaw? Oder gemeinsam mit selbstgemachtenFocaccia und Salsa? Übrigens: Fertiges Pulled Pork lässt sich auf wunderbar einfrieren und schmeckt aufgetaut genauso gut.

Pulled Pork Alternativen
Diese Zubereitungsart von Fleisch ist aber nicht nur für Schweinefleisch geeignet. Wer Rindfleisch lieber mag, sollte unbedingt auch einmal Pulled Beef ausprobieren. Gemeinsam mit Bohnenpüree und Gurkensalat wird es jeden Fleischtiger glücklich machen. Auch von Lammfleisch, Truthahn oder Wild lässt sich eine „Pulled-Variante“ zubereiten. Der Phantasie sind hier also keine Grenzen gesetzt.

Die besten "Pulled-Rezepte"

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