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Österreichisches Superfood
Chiasamen, Matcha, Acai-Beeren & Co. sind gerade in aller Munde und in vielen Gerichten zu finden. Regionale Produkte stehen dem exotischen Superfood allerdings in nichts nach. Pilze, Tofu und Kräuter, wie Basilikum oder Petersilie, beinhalten ebenfalls wertvolle Vitamine und Nährstoffe und stärken das Immunsystem. Sie können also auf jeden Fall in die Kategorie Superfoods eingeordnet werden. Aus ihnen lassen sich unglaublich viele Gerichte und Smoothies zaubern – der Fantasie sind also (fast) keine Grenzen gesetzt.

Chiasamen – heimische Samen als Alternative

Körnige Alternativen zu Chiasamen sind Leinsamen. Sie besitzen wertvolle Inhaltsstoffe und können den südamerikanischen „Wundersamen“ auf jeden Fall das Wasser reichen und müssen zudem weniger weit reisen. Leinsamen machen sich sehr gut im Müsli oder in Brotmischungen, wie in Früchtebrot mit Nüssen und Kernen.

Unscheinbare Wunder

Buchweizen und Haferflocken sehen unscheinbar aus, vollbringen aber kleine Wunder. Buchweizen ist ein wahres Superfood. Er kann zur Stärkung des Blutzuckerspiegels sowie zur Stärkung der Blutgefäße beitragen und ist sowohl als Frühstücksbrei, als auch als Mehlersatz geeignet. Gekeimter Buchweizen ist außerdem ein bequemes Superfood für die schnelle und gesunde Küche. Die Buchweizenkeimlinge sind nämlich reich an Vitaminen, hochwertigen Mineralien und leicht verdaulichen Proteinen.Auch Hafer kann zur Blutzucker- und Cholesterinspiegelsenkung beitragen, außerdem trägt er zum Schutz der Darmflora bei und stärkt somit unser Immunsystem. Als Frühstück, wie in diesem Karotten-Apfel-Porridge sättigt Hafer uns besonders lange. Er kann aber auch für herzhafte Gerichte oder zum Backen verwendet werden.

Heimischer Tofu als Alleskönner

Calcium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Folsäure und Vitamine – Tofu enthält viele wichtige Nährstoffe. Zusätzlich hat er einen hohen Eiweißgehalt und ist völlig frei von Cholesterin. Das macht Tofu zu einer guten und wichtigen Proteinquelle bei vegetarischer oder veganer Ernährung. Ob mariniert, gebraten, gegrillt, als Tofu-Pilz-Aufstrich oder in Suppen gelegt – bei der Zubereitung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. So entfaltet diese Proteinbombe ihren vollen Geschmack. Zusätzlich werden bei der Herstellung natürliche Ressourcen, wie Wasser geschont.

Pilze für die Nerven

Egal ob Kräuterseitlinge und Champignons, die heimischen Pilze haben einen positiven Effekt auf unser Immunsystem und unsere Nerven. Kräuterseitlinge bieten uns vor allem die Vitamine B3 und B5. Die sind speziell für das Nervensystem gut. Außerdem strotzen sie vor Proteinen. So tragen sie eine große Portion zum täglichen Eiweißbedarf bei und werten so auch ein Frühstücksomelett besonders auf. Besonders für alle Vegetarier und Veganer sind sie deswegen interessant. Champignons enthalten auch Kalium und Phosphor. Das Elektrolyt Kalium unterstützt ebenfalls Nervenzellen, zum Beispiel bei der Übertragung von elektrischen Impulsen. Diese Pilze sind also echte Nervennahrung.

Grüne Alternativen

Das grüne Pulver Matcha kann gegen Stress und hohen Blutdruck helfen. Wer diesen Symptomen entgegenwirken möchte, muss nicht zwingend zu exotischen Pflanzen greifen, sondern trinkt stattdessen Kamillentee. Dieser wirkt beruhigend. Löwenzahn- und Hagebuttentee unterstützen die Verdauung und Hagendorntee kann gegen hohen Blutdruck helfen. Die heimischen Sorten sind also eine gute Alternative zum japanischen Matchatee.

Küchenkräuter ganz groß

Petersilie und Basilikum werden gerne für den Feinschliff eines Gerichts verwendet. Dabei tragen diese Kräuter zurecht den Titel Superfood. Petersilie hat neben Vitaminen und Nährstoffen noch sehr viel mehr zu bieten. Sie enthält auch ätherische Öle, die als Tee oder Tinktur entwässernd, blutreinigend, krampflösend wirken. Auch Basilikum ist mit Abstand eines der gesündesten Gewürze und Hausmittel. Schon zwei Esslöffel davon decken circa 30 Prozent des täglich empfohlenen Anteils an Vitamin K. Das Vitamin ist für die Blutgerinnung sehr wichtig.

Heimische Hirse statt Himalaya-Korn

Egal ob hell oder bunt, Quinoa sagt man einen hohen Gehalt an Magnesium und Eisen nach und hat den Weg vom Himalaya-Gebirge bis auf die österreichischen Teller geschafft – ein wahrer Trend im Food-Bereich. Als Beilage oder als Fülle, süß oder pikant – man kann einiges mit ihm zaubern. Wer jedoch auf der Suche nach einer heimischen Alternative für das Korn ist, kann heimische Hirse verwenden. Die Nährstoffe und Art der Verarbeitung sind kaum zu unterscheiden. Wer sich davon überzeugen möchte, füllt Paprika das nächste Mal mit Hirse statt Quinoa oder Faschiertem – Gefüllte Paprika mit Hirse und Ofentomaten.

Rezepte mit österreichischem Superfood

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